Podiumsgespräch: Kriegserklärungen - wie und wofür im 21. Jahrhundert gewaltsam gekämpft wird am 28.04.
13. April 2015, von Trang Nguyen
Die Welt scheint derzeit aus den Fugen zu geraten. Gewalt und Kriege haben das letzte Jahr so geprägt, wie es lange nicht mehr der Fall war. Gerade die Ukrainekrise, der IS-Terror und die humanitäre Krise in Syrien werfen viele, beängstigende Zukunftsfragen auf. Wir wollen deshalb mit Ihnen darüber sprechen, mit welchen Formen von Konflikten und Auseinandersetzungen wir in Zukunft rechnen müssen und ob wir uns auf mehr Gewalt und Krieg einstellen müssen. Angesichts der Unterschiedlichkeit, in der diese Kriege geführt werden, soll es auch um die Frage gehen, wie die Politik auf diese Krisen reagieren sollte und was angemessene Instrumente sind.
Die Veranstaltung gehört zur Reihe „Wem gehört die Welt? Globale Megatrends erkennen und gerecht gestalten“ von DIE ZEIT/Christ&Welt und Welthungerhilfe.
Es diskutieren mit Ihnen:
Prof. Dr. Andreas Mehler, Direktor des GIGA Institut für Afrikastudien/Hamburg
Wolfgang Bauer, Krisenreporter und Autor
Moderation: Raoul Löbbert, stellv. Redaktionsleiter DIE ZEIT/Christ&Welt
Das Podiumsgespräch findet statt am 28. April 2015 um 18.30 Uhr in der
Bucerius Law School
Jungiusstraße 6
20355 Hamburg