Ich sehe Was(ser), was Du nicht siehst18. November 2016 bis zum 15. Februar 2017, Internationales Maritimes Museum Hamburg
6. November 2016, von Caroline Schwill
Wir trinken jeden Tag ungefähr 3 Liter Wasser. Zum Waschen, Kochen und Zähneputzen brauchen wir ca. 120 Liter. Doch eigentlich benötigen wir noch mehr Wasser – insgesamt ca. 4.000 Liter pro Tag!
Aber wie kommt diese große Wassermenge zustande? Für die Produktion unserer Lebensmittel, unserer Kleidung, und der Gegenstände, die wir täglich nutzen, wird viel Wasser benötigt. Häufig werden diese Produkte in anderen Ländern hergestellt, weshalb wir sogar nicht nur das Wasser in Deutschland, sondern auch das Wasser in anderen Gebieten der Welt nutzen.
Zahlreiche Mitmachstationen und Exponate laden dazu ein, dem Thema „Virtuelles Wasser“ in vielfältiger Art und Weise zu begegnen. Besucher der Ausstellung können entdecken, wie bereits kleine Handlungen helfen, viel Wasser zu sparen. Erpumpen Sie sich Ihre Tomate, finden Sie heraus, wie viel Wasser in Ihrem Lieblingssteak steckt oder staunen Sie über die Wassermenge in einem T-Shirt.
Die Ausstellung „Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst – Virtuelles Wasser begreifen“ auf Deck 1 des Museums zeigt globale Zusammenhänge zum „Virtuellen Wasser“ auf und lädt den Besucher ein, im Einzelnen genau hinzuschauen und sich dem Thema auf spielerische Weise zu nähern.
Eine Ausstellung des Mathematikums Gießen in Kooperation mit Prof. Dr. Kerstin Kremer (IPN Kiel), Prof. Dr. Sandra Sprenger (Universität Hamburg).