Jetzt bewerben: ASA-Hochschulkooperation
13. Juli 2018, von Sophie Palm

Foto: unsplash, CC0 Lizenz
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hamburger Hochschulen können sich zusammen mit ihren Partnern aus Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteuropa bis zum 15. September 2018 bei der ASA-Hochschulkooperation mit einem Forschungsprojekt im Bereich „Globale Nachhaltigkeit“ für den Zyklus 2019 bewerben.
Die ASA-Hochschulkooperation ist ein Angebot der Engagement Global gGmbH - Service für Entwicklungsinitiativen und wird größtenteils aus Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und mehrerer Bundesländer finanziert. Ziel der Hochschulkooperation ist es, das Engagement für globale Nachhaltigkeit in der Wissenschaft zu fördern. Im Rahmen der ASA-Hochschulkooperation haben Hochschulen die Möglichkeit, Grundlagenforschung im Bereich Nachhaltigkeit durch praxisorientierte Projekte zu ergänzen. Studierenden wird über ein Stipendium ermöglicht, ihr wissenschaftliches Engagement durch Praxiserfahrungen entwicklungspolitisch zu bereichern.
Projektvorschlag
Eine Hochschule reicht gemeinsam mit einem internationalen Partner (Hochschule, Unternehmen, NRO) einen Projektvorschlag beim ASA-Programm ein. Die Projekte müssen einen klaren Bezug zu globaler Nachhaltigkeit aufweisen, darüber hinaus gibt es fachlich keine Vorgaben. Der Projektvorschlag kann auf einem bereits existierenden Forschungsprojekt basieren und durch die ASA-Teilnahme weiter entwickelt und gestärkt werden.
Projektablauf
Das eingereichte Projekt wird im Rahmen eines Projektpraktikums von den ASA-Teilnehmenden (Studierende) durchgeführt. Insgesamt dauert das eingereichte Projekt ein halbes Jahr und findet davon drei Monate bei der deutschen Hochschule und drei Monate bei dem beteiligten internationalen Projektpartner in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteuropa statt. Im Anschluss an das Projektpraktikum kommen die ASA-Teilnehmenden als Change Agents an die Hochschulen zurück und bringen ihre Erfahrungen und Impulse in Lehre und Forschung (z.B. durch Bachelor- und Masterarbeiten oder Präsentationen) ein.
Für Hochschulen bedeutet das:
- Positionierung als zukunftsfähige Hochschule
- Gewinnung kompetenter und engagierter Nachwuchskräfte, die sich kritisch-innovativ in einem gewählten Nachhaltigkeitsprojekt einbringen
- Integration nachhaltiger Entwicklung in wissenschaftliche Einrichtungen
- Finanzielle Zuschüsse und eine zusätzliche Betreuung der ASA-Teilnehmenden
Weitere Informationen finden Sie auf der Website zum ASA-Hochschulprogramm