Gesellschaftliches Wohlergehen innerhalb planetarer Grenzen. Der Ansatz einer vorsorgeorientierten Postwachstumsposition
Lunchtalk
Bislang ist es nicht gelungen, eine hinreichend starke Reduktion der ökologischen Belastungen zu erreichen. Rebound-Effekte reduzieren zudem die Wirkung von Effizienz- und Konsistenzstrategien. Vor diesem Hintergrund beauftragte das Umweltbundesamt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI), zwei renommierte Wirtschaftsforschungsinstitute, bestehende Ansätze von „Degrowth“ und „Green Growth“ zu untersuchen, inwiefern sie plausible Antworten geben können, ob eine Abkehr vom scheinbar gegebenen Wachstumsparadigma möglich wäre.
Der Projektleiter der Studie stellt die Ergebnisse vor, es gibt Diskussionsinputs vom BUND-AK Suffizienz und aus volkswirtschaftlicher Sicht.
Mittwoch, 19. Juni 12:00 - 14:00 Uhr mit Imbiss im Anschluss |
Ulrich Petschow, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Berlin mit Inputs von Dr. Wolfgang Lührsen (AK Suffizienz/BUND Hamburg) und Prof. Dr. Elisabeth Allgoewer (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) Moderation: Prof. Dr. Alexander Bassen (KNU) Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität (KNU) mit dem AK Suffizienz des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) Hamburg |
Gästehaus der Universität Hamburg Rothenbaumchaussee 34 |