Students For Future: Forderungen an die Universität Hamburg
4. November 2019, von Stefanie Reiter

Foto: Georg Kurz (fridaysforfuture.de)
Seit knapp über einem Jahr streiken die Schülerinnen und Schüler sowie Studierenden von Fridays for Future konsequent jeden Freitag für mehr Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Die Eindämmung der Klimakrise ist eine Menschheitsaufgabe. Im Rahmen dieser Aufgabe sind alle gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure auf politischer, wirtschaftlicher und akademischer Ebene gefragt, ihren Beitrag zu leisten.
Die Universität Hamburg als Institution mit der Aufgabe, Bildung und Forschung an gesellschaftlichen Herausforderungen auszurichten und als „Universität der Nachhaltigkeit“ die Erkenntnisse in die Gesellschaft zu tragen und das Studierendwerk als solidarische Institution, das die soziale Absicherung von Studierenden praktisch umsetzt, werden deshalb von den Studierenden aufgefordert, mit mutigem Beispiel für mehr Klimaschutz und Klimagerechtigkeit voranzugehen.
Absicherung von Studierenden praktisch umsetzt, werden deshalb von den Studierenden aufgefordert, mit mutigem Beispiel für mehr Klimaschutz und Klimagerechtigkeit voranzugehen
Im Anschluss an die von der Uni-AG von Fridays for Future ausgerufenen Vollversammlung am 24. Oktober wurden deshalb konkrete Forderungen formuliert in Bezug auf
- die Universität als Gesamtinstitution,
- den Bereich Forschung und Lehre,
- den Bereich Infrastruktur und
- das Studierendenwerk.
Teil des Forderungspapiers (PDF) ist außerdem eine Studierdendenresolution sowie eine offene Einladung zur Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften.
Ende November findet eine bundesweite Public Climate School mit dem vierten globalen FFF-Streiktag am 29.11.2019 als Finale statt.
Weitere Informationen zur Studierenden AG der Fridays For Future an der Universität Hamburg finden sich hier.