HOCH-N
Nachhaltigkeit an Hochschulen (HOCH-N)
Nachhaltigkeit an Hochschulen – entwickeln, vernetzen, berichten
Welchen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung können Hochschulen in den Handlungsfeldern Governance, Nachhaltigkeitsberichterstattung, Lehre, Forschung, Betrieb und Transfer leisten? Wie kann ein gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeit und Transformation im Hochschulverbund entwickelt werden? Diese und ähnliche Fragen stehen im Fokus des Projekts „Nachhaltigkeit an Hochschulen: entwickeln – vernetzen – berichten (HOCHN)“, das vom 1.11.2016 bis 31.10.2018 und in einer zweiten Phase vom 1.11. bis zum 31.10.2020 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Kennzeichen 13NKE007A gefördert und von der Universität Hamburg als Verbundleitung koordiniert wird.
Gesamtziel des HOCHN-Vorhabens ist die Förderung nachhaltiger Entwicklung an Hochschulen in Deutschland innerhalb der nachfolgend benannten Handlungsfelder. Zur Erreichung sind vier Teilziele formuliert:
- Etablierung eines programmbasierten Netzwerks zum Erfahrungsaustausch
- Entwicklung eines gemeinsamen Nachhaltigkeitsverständnisses
- Förderung nachhaltiger Hochschulentwicklung und Maßnahmenableitung
- Leitfadenerstellung zur nachhaltigen Hochschulentwicklung
Über den Kernverbund von elf deutschen Hochschulen hinaus sind alle deutschen Hochschulen in das Netzwerk von HOCHN eingeladen, um voneinander zu lernen und gemeinsam die nachhaltige Entwicklung ihrer Institutionen zu befördern.
Die Projektleitung und Gesamtkoordination von HOCHN liegt beim Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität (KNU) der Universität Hamburg (Prof. Dr. Alexander Bassen und Dr. Claudia T. Schmitt). Zudem ist die Universität Hamburg in der Projektleitung der Arbeitspakete „Vernetzung" und „Nachhaltigkeitsberichterstattung": „Vernetzung" wird von Dr. Claudia T. Schmitt (Universität Hamburg) und Prof. Dr. Georg Müller-Christ (Universität Bremen) geleitet. Das Arbeitspaket „Nachhaltigkeitsberichterstattung" wird von der Universität Hamburg zusammen mit der Freien Universität Berlin (erste Projektphase) bzw. der Universität Duisburg-Essen (zweite Projektphase) geleitet.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.