Mobilität
Auch im Themenfeld Mobilität spielt Klimaschutz eine große Rolle. Deshalb entwickelt die Universität Hamburg Maßnahmen zur weiteren Reduzierung und Kompensation verkehrsbedingter und standortbezogener CO2-Emissionen. Insbesondere wird auf die Bereiche Arbeitswege und Dienstreisen eingegangen.
Ziele | Korrespondierende SDGs | Maßnahmen an der Universität Hamburg |
Reduktion verkehrsbedingter CO2-Emissionen und Umweltbelastungen | 13 | Die technischen Möglichkeiten für die Durchführung von Videokonferenzen werden weiter verbessert und kommuniziert. Die Anzahl der Videokonferenzen, die über die vom Regionalen Rechenzentrum (RRZ) zentral bereitgestellte Videokonferenzinfrastruktur durchgeführt werden, wird ab 2018 erfasst und an das KNU-Team „Campus & Verwaltung“ weitergeleitet. |
Reduktion verkehrsbedingter und standortbezogener CO2-Emissionen, Gesundheitsförderung | 7, 12, 13 | Es wird ein Konzept erarbeitet, das die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen aus dem Universitäts-Fuhrpark durch unterschiedliche Betriebseinheiten (einschl. Fakultäten) der Universität ermöglicht. Vor Neuanschaffungen wird geprüft, ob alternativ eine gemeinsame Nutzung vorhandener eigener Fahrzeuge möglich ist. Sollte dies nicht möglich sein, wird die Nutzung von Carsharing oder die Anschaffung eines Lastenfahrrades bzw. Fahrradanhängers geprüft. Bei unumgänglichen Neuanschaffungen motorisierter Fahrzeuge wird entsprechend Umweltleitfaden der Stadt Hamburg zum Einkauf eine Lebenszykluskostenrechnung erstellt und geprüft, ob für diesen Zweck ein E-Fahrzeug angeschafft werden könnte/sollte. - Erfassung von Daten zum Fuhrpark der Universität (Fahrzeugtyp, Alter, CO2-Emissionswert, Standort, NutzerInnengruppen, km-Stand, etc.) bis Mitte 2018 |
Förderung gesundheitsfördernder und emissionsarmer Verkehrsträger | 3, 9, 13 | Die Universität setzt sich dafür ein, dass bei anstehenden Umbaumaßnahmen und neuen Anmietungen Beschäftigten und Besucherinnen und Besuchern eingangsnahe, sichere und möglichst überdachte Fahrradabstellplätze zur Verfügung gestellt werden. '- Erfassung der Anzahl (nicht) überdachter Fahrradabstellplätze mit Bügeln (FASB) bis Ende 2018 '- Erhöhung der nicht-überdachten FASB um 5% und der überdachten FASB um 10% bis Ende 2019 '- Vorlegen eines mittelfristigen Konzepts zur deutlichen Erhöhung der FASB sowie der überdachten Fahrrad-Stellplätze |
Reduktion der verkehrsbedingten THG- und Schadstoffemissionen, ressourcenschonender Umgang mit öffentlichem Raum | 3, 13 | Die Universität prüft bis Ende 2018 die Einführung eines Mobilitätsmanagements / Entwicklung eines Mobilitätskonzepts (bezogen auf verkehrliche Mobilität) |
Senkung der aufgrund von Dienstfahrten und -reisen erzeugten CO2-Emissionen | 12, 13 | Erhebung der CO2 Emissionen des Fuhrparks und der Dienstreisen durch Erhebung des Sprit- bzw. Stromverbrauchs von Dienstfahrzeugen z.B. über Tankbelege/SAP ab 2019 und der dienstbedingten Flugreisen |