Motiv „... ein wertschätzender Umgang“
„Nachhaltige Entwicklung“ bedeutet auch, das soziale Miteinander am Arbeitsplatz Universität zu fördern. Hierzu gehört u. a., die eigene Arbeit zu achten und Wertschätzung für die Kolleginnen und Kollegen und deren Arbeit zu stiften. Beispielsweise durch aufmerksames (aktives) Zuhören oder Lob.
Dies sollte einerseits Teil des normalen menschlichen Miteinanders sein, andererseits erhöht gegenseitige Wertschätzung auch die Effektivität von Gruppenleistungen: Ideen und Beiträge der anderen wertzuschätzen, die auf die Lösung einer gemeinsamen Zielstellung gerichtet sind, wirkt sich positiv auf das Gruppenergebnis aus. Umgekehrt gilt: Werden Ideen und Lösungsvorschläge verbal oder nonverbal entwertet, ist es wahrscheinlich, dass künftig Ideen zurück gehalten werden und ein wichtiges Potential verspielt wird.
Bildergalerie
Quellen
[1] Rogers, C. (1961). On becoming a person; dts.: Entwicklung der Persönlichkeit. Psychotherapie aus der Sicht eines Therapeuten. Übers. von Jacqueline Giere. 13. Auflage. Stuttgart 2000
[2] Brüggemeier, B. (2011). Wertschätzende Kommunikation im Business: Wer sich öffnet, kommt weiter. Wie Sie die GFK im Berufsalltag nutzen. Junfermann Verlag GmbH. Abgerufen am 02.09.2017.
[3] Elsner, K. (2013). Kleine Ursache–große Wirkung: Wertschätzung von hochqualifizierten Mitarbeitern. Rainer Hampp Verlag. Abgerufen am 02.09.2017.
[4] Scheibner, N., Hapkemeyer, J., & Banko, L. (2016). Engagement erhalten – innere Kündigung vermeiden. iga.Report 33. Dresden. Abgerufen am 02.09.2017 (PDF).
[5] Fuchs, T. (2006). Was ist gute Arbeit? Anforderungen aus der Sicht von Erwerbstätigen Konzeption und Auswertung einer repräsentativen Untersuchung. INQA-Report 19. Abgerufen am 02.09.2017 (PDF).