Motiv „... Leitungswasser trinken"
Mineralwasser ist beliebt – trotz Kistenschleppen und höherem Preis. Während man für 27 Cent durchschnittlich 121 Liter Leitungswasser bekommt, landet dafür im Supermarkt höchstens eine Flasche Mineralwasser im Einkaufswagen[1]. Auch am Mythos um wichtige Mineralien ist laut Stiftung Warentest nicht viel dran [2]. Leitungswasser enthält sogar oft mehr Mineralien und unterliegt zudem strengeren Qualitätsvorschriften.
Und es punktet in Sachen Nachhaltigkeit, denn Leitungswasser…
Deshalb Leitungswasser!
Leitungswasser ist überall erhältlich und kann in einer wiederverwendbaren Trinkflasche problemlos im Alltag konsumiert werden. Auch an der UHH gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Auffüllen der Flaschen und Karaffen. Neben Teeküchen und Waschbecken gibt es unter anderem auf dem AStA-Flur im VMP 5 einen Wasserspender, der auch mit Kohlensäure versetztes Wasser kostenlos ausgibt. In den Flügelbauten des ESA-Gebäudes sowie im Erdgeschoß von VMP 8 gibt es in den Eingangshallen ebenfalls Wasserspender. Auf Sitzungen und im Büro können außerdem Wasserkaraffen genutzt werden und Mineralwasserflaschen überflüssig machen.
Die globale Bedeutung von Nachhaltigkeitsaspekten im Umgang mit Wasser wird in den „Sustainable Development Goals“ offensichtlich [6]. Ziel sechs beschäftigt sich mit der Verfügbarkeit und nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasser und Ziel 12 mit nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern.