Motiv „... mit dem Rad zur Arbeit fahren“
Fahrrad fahren wirkt sich also nicht nur positiv auf das eigene Wohlbefinden und den Geldbeutel aus, es trägt auch zu einer deutlichen Steigerung der Lebensqualität in Städten bei. Dies belegen auch diverse Studien, denn Städte, Gemeinden und Regionen mit hohen Radverkehrsanteilen werden als besonders attraktiv und lebenswert empfunden.[1, S.14]
Natürlich ist hier auch die Politik gefordert: Investitionen in eine gut ausgebaute Fahrradinfrastruktur sind eine wichtige Voraussetzung für nachhaltige Stadtentwicklung. Viele Städte gehen mit gutem Beispiel voran: Breite Fahrradstraßen mit grüner Welle für Fahrradfahrer, Pumpstationen und Ersatzteilautomaten entlang häufig genutzter Strecken sowie gute und sichere Abstellmöglichkeiten sind nur einige der Maßnahmen, die das Fahrradfahren besonders attraktiv machen. Und sie zeigen Wirkung: In Kopenhagen wird schon heute jeder dritte Weg mit dem Fahrrad zurückgelegt – in Hamburg bisher nur etwa jeder neunte (Tendenz jedoch steigend).[1, S.12]
Aktionen an der UHH und in Hamburg
An der UHH und in Hamburg gibt es verschiedene Angebote, die das Fahrradfahren attraktiver und einfacher gestalten. Einige davon werden in der nachfolgenden Bildergalerie vorgestellt:
Bildergalerie
Quellen
[1] Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastrukturen. (2014). Radverkehr in Zahlen.
[2] Umweltbundesamt: Übersichtsseite Radverkehr. Abgerufen am 29.06.2017.
[3] Umweltbundesamt. (2012). Daten zum Verkehr. Abgerufen am 19.06.2017.
[4] Pfaffenbichler, P. (2001). Verkehrsmittel und Strukturen. Wissenschaft & Umwelt Interdisziplinär, 3(1), 35-42.